Entwicklung von skalierbarer Infrastruktur für digitale Geschäftsmodelle

Den Beginn einer fünf-teiligen Reihe über die Leistungen von Stadtteilliebe bildet unser Leistungfeld Brand Technology. Mit den kommenden Blog-Beiträge zeigen wir euch nacheinander unsere Leistungen und beantworten die Frage: Was kann Stadtteiliebe für euch tun? Für unsere Kunden verständlich und übersichtlich aufbereitet haben wir unser Leistungen in fünf Kategorien aufgeteilt: Brand Technology, Brand Design, Brand Innovation, Brand Strategy und Brand Visibilty.

Im Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit steht die Sichtbarkeit deiner Marke im digitalen Wettbewerb. Ein ganzheitliches Auftreten deiner Brand schafft gegenüber Kunden und Partnern Vertrauen und kann ein wichtiger Faktor für den Vertrieb sein. Deine Marke ist dabei mehr als das klassische Look & Feel bestehend aus Logo und Farben. So werden zum Beispiel schnelle Ladenzeiten einer Website und eine intuitive Nutzerführung immer wichtiger für die Bindung Mensch - Marke. In unserem Leistungsfeld Brand Technology entwickeln wir skalierbare Infrastruktur für digitale und auch ganz analoge Geschäftsmodelle.

Je nach Anforderung an dein Projekt steuern wir nur wenige Sterne an oder durchlaufen das gesamte Sternbild. Was sich dahinter so alles versteckt, erläutern wir dir jetzt kurz.

In der Konzeption beraten wir euch bei der Auswahl und dem Aufbau eurer Software-Architektur. Können wir dabei auf eine bestehende Struktur aufbauen oder ist eine Neu-Konzeption notwendig? Was sind wichtige Anforderungen an Sicherheit, Funktionalität und Erreichbarkeit?

Ist der Grundstein für die digitale Anwendung gelegt, organisieren wir den technischen Umzug und achten darauf, nur benötigte Ressourcen zu verwenden. Wir arbeiten bei der Infrastruktur gern mit cloudbasiertem Hosting (sogenanntes serverless Hosting), modernen Frameworks und einem Headless-CMS zur Verwaltung von redaktionellen Inhalten. An dieser Stelle wird die Webanwendung zu einer maßgeschneiderten Lösung für dich. Wie möchtest du Inhalte bearbeiten? Wer darf welche Änderungen vornehmen? Muss ich mich um Updates meiner Software kümmern? Diese und noch ein paar Fragen mehr beantworten wir mit dir gemeinsam.

Wir haben beim Besser machen! Ideen von Kreatives Sachsen mitgemacht und gewonnen! Wie das ganze ablief und was wir ganz persönlich dabei gelernt haben, erfährst du hier im Artikel.

Am 4. Mai war es so weit…Pitch Day! Im Stadtmuseum Riesa waren wir geladen, in einem 4-minütigen Pitch die Jury mit Vertreter*innen aus Handwerksinnungen, der Kreishandwerkerschaft, dem Ministerium für Bildung und Forschung, der Sparkasse und weiteren Institutionen zu überzeugen.

Rauf auf die Bühne, alle positive Energie abfeuern, runterkommen, netzwerken und…wieder rauf auf die Bühne…für den 1. Platz!

Im Herbst des vergangenen Jahres haben wir vom BesserMachen! IdeenJam erfahren. Das ist ein Ideen-Wettbewerb der Kreishandwerkerschaft Meißen, der Berufsakademie Riesa sowie der Innovationsakademie des Handwerks mit dem Ziel, kreative Lösungsideen für die aktuellen Herausforderungen des Handwerks in der Elbregion Meißen zu entwickeln. Durchgeführt wurde das ganze durch den Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen (Kreatives Sachsen).

Klang interessant. Also Kaffee kochen, E-Mails mal zur Seite legen und Köpfe zusammenstecken…wo können wir bei den Themen Digitalisierung, Fachkräftemangel, Image des Handwerks o.Ä. zu einer Verbesserung beitragen?

Für uns fiel die Wahl schnell auf den Fachkräftemangel bzw. die Mitarbeiterzufriedenheit und -gewinnung. Das Thema verfolgt uns schon seit geraumer Zeit und in Projekten ganz unterschiedlicher Branchen. Unser Learning aus der Praxis: meist kommen Agenturen im Moment der Umsetzung (einer Website, Kampagne o.Ä.) ins Spiel, nicht aber zuvor in den tausend Schritten und Gesichtspunkten einer Arbeitgebermarke und der Zieldefinition. Ist dieser Rahmen nicht sauber abgesteckt, können auch die schönsten Kampagnen und Websites nicht zu langfristigem Erfolg führen.

Wie schaffen wir also ein Format, in dem wir gemeinsam mit Handwerkern ihre Arbeitgebermarke definieren, weiße Flecken identifizieren und Synergien erkennen?

Dazu kam uns die Idee, das Thema der Arbeitgebermarke mit der Workshop-Methode der Canvas-Bearbeitung (z.B. das Business Modell Canvas) zu Verknüpfen. Lange Rede kurzer Sinn: geboren war das Employer Branding Canvas!

Mittels des Canvas können wir in einem gemeinsamen Workshop mit Handwerkern viele Aspekte einer Arbeitgebermarke verständlich darstellen und besprechen und erhalten ein umfassendes, visuelles Bild der Sachlage bzw. der geplanten Ziele.

Idee zu Papier gebracht, Canvas entwickelt, alles gemeinsam eingereicht und zack…waren wir für die nächste Runde nominiert.

In dieser Runde ging es für uns am 1. April zum IdeenCamp - einem Ganztagesworkshop - nach Riesa. Hier haben wir den gesamten Tag mit einem Praxispartner unsere Idee weiterentwickelt, uns Feedback eingeholt und Anforderungen nachgeschärft. Dabei ging es nochmal ganz schön Rund für unsere Idee. So rund, dass aus Employer Branding Canvas am Ende des Tages die Arbeitgeber-Werkstatt wurde und wir dem Canvas-Workshop (der Werkstatt) nachgelagert noch einen Prozess zur Umsetzung der Handlungsempfehlungen definiert haben.

Mit dem Feedback und dem frischen Wind des Workshops im Rücken haben wir nun in den darauf folgenden Wochen bis zur Ergebnispräsentation nochmal rangeklotzt. Wir haben Mehrwerte verdeutlicht, eine Heldengeschichte entwickelt und das Wording weg von unserem Denglisch-Alltags-Sprech hin zu klarer, präziser Sprache abgewandelt.

Wieder einmal haben wir festgestellt, dass Innovationsprozesse eine echte Bereicherung für alle Teilnehmenden sind und dass wir solche Formate gern nutzen, um mal aus unserem Agenturen-Alltag auszubrechen. Noch wichtiger aber die erneute Erkenntnis, wie wichtig eine zielgruppengerechte Kommunikation ist. Eine Idee, eine Dienstleistung oder ein Produkt können noch so innovativ und gewinnbringend sein, ohne die passende Kommunikation und das richtige Wording verliert man den Gegenüber noch bevor man den ersten Vorteil nennen konnte.

Was hat unser Produkt Tukan mit Headless CMS und Serverless Hosting zu tun? In diesem Artikel versuchen wir, Licht ins Dunkel zu bringen.

Fast zwei Jahre ist es her, dass Florian mit einem Beitrag in unserem Design-Blog das Website-Produkt Tukan offiziell ins Leben rief. Seitdem hat sich natürlich jede Menge verändert. Grund genug, sich einmal genauer mit unserem farbenfrohen Kollegen zu beschäftigen. Zu Beginn unserer Beitragsserie schauen wir nochmal auf die Grundzüge des Systems und was Tukan eigentlich so besonders macht.

Buzzwords schön und gut, aber was steckt denn nun dahinter? Ein Headless CMS - CMS steht dabei für Content Management System -  bietet die Möglichkeit, den Inhalt der Website von der eigentlichen Präsentation zu trennen. Klassische CMS wie Wordpress oder Typo3 vereinen Backend, Datenbank und Frontend unter einem Dach. Headless wird es dann, wenn das Frontend - also die eigentliche Website - losgelöst von Backend und Datenbank bereitgestellt wird.

Das bringt jede Menge Vorteile, vor allem aber Einfachheit in der Pflege. Im technischen Hintergrund steht ein schnelles, intuitives und sicheres System zum Bearbeiten der Inhalte, im Frontend zieht sich Tukan über eine Schnittstelle, auch API genannt, alle Informationen und stellt sie mithilfe unserer Design-Bibliothek (eine Reihe aufeinander abgestimmter Abschnitte und Muster) richtig schick dar. Und soll es mal außergewöhnlich werden, von Animationen bis zu verschiedenen Programmanbindungen, ist mit dem System und uns als Partner praktisch alles möglich!

Irgendwo einen Webspace oder einen Server anmieten? Nicht mit Tukan und seinem Serverless Hosting. Bedeutet: das Frontend wird in der Cloud eines Anbieters gespeichert, von wo aus es blitzschnell beim Aufrufen der Tukan Seite bereitgestellt werden kann. Das bringt nicht nur richtig kurze Ladezeiten, sondern auch die Sicherheit, dass die Website nicht so schnell ausfallen wird, da der Anbieter über ein ganzes Netz aus weltweit verteilten Rechenzentren verfügt. Das Business boomt und die Website erhält einen großen Ansturm an Aufrufen? Kein Problem. Unsere Partner kennen sich damit aus. Die Tukan Seite skaliert vom ersten bis zum millionsten Aufruf am Tag ohne Probleme!

Tukan beschreibt nicht nur die optisch ansprechende Darstellung von Inhalten auf einer Website, Tukan beschreibt einen Prozess! Wir kümmern uns um Domain, E-Mail-Adressen, die technische Struktur und die sichere Erreichbarkeit der Seite in geschmackvollem Design über alle Geräte hinweg. Gleichzeitig bekommt man mit uns einen Partner an die Seite, mit dem gemeinsam wachsen Spaß macht. Egal ob Logo-Entwicklung, Programmieren oder die Beantwortung der Frage "Werde ich auf Google gefunden?", wir stehen immer mit Rat und Tat zur Seite.

In den nächsten Beiträgen erklären wir mehr rund um die technische Seite unseres Tukan Website-Systems und wie unsere Partner damit schnell und umkompliziert ihre digitale Präsenz aufbauen konnten.

Neugierig geworden? Auf unserer Tukan Seite findest Du einen Überblick, Beispiele und Referenzen von Tukan. Möchtest Du mehr erfahren oder eine gemeinsame Seite umsetzen? Dann schreib uns einfach!

Wir erklären, wie Du mit Tukan eine schnelle und moderne Website erstellen kannst - mit serverless Hosting und Headless CMS. Jetzt in unserem Blog nachlesen!

Wir wünschen euch ein erholsames und gesundes Weihnachtsfest 2021

Nach einem weiteren besonderen Jahr naht das Weihnachtsfest und für uns der Zeitpunkt, uns bei unseren Kunden und Partnern für die Zusammenarbeit zu bedanken. In diesem Jahr haben wir uns dazu entschieden, Florians Passion für illustrierte Gebäude aufleben zu lassen und diese in die Form von Weihnachtskarte zu bringen.

Als Motive haben wir dabei Gebäude gewählt, die für uns in enger Verbindung mit unseren Kunden stehen. Ganz gleich ob Bürogebäude, Produktionshalle oder Hochhaus. Neben generischen Motiven haben wir ganz individuelle Weihnachtskarten in Form und Farbe gebracht.

Gedruckt wurden die Karten bei einem unserer Partner auf dickem Karton und mit einem Haptik-Finish der Illustration. Auf der Rückseite richten wir einen persönlichen, handgeschriebenen Gruß an unsere Kunden.

Dass die Illustrationen nicht nur gedruckt gut aussehen, sondern sich zudem auch auf einer Website zum leben erwecken lassen, könnt ihr hier sehen.

Somit leiten nun auch wir die besinnliche und hoffentlich ruhige Weihnachtszeit ein und wünschen euch, unseren Kunden und unseren Partnern ein erholsames und gesundes Weihnachtsfest 2021. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit euch im kommenden Jahr das kommende Jahr zu gestalten.

Illustrative Postkarten für unsere Kunden & Partner

Erfolgreich ins Finale gerollt und den Zielsprint gewonnen. Lest hier den Recap der Tour!

Wir haben unser Ziel von 550 Kilometer erreicht und übertroffen! Nach einem holprigen Start über Pavé (Pflasterstein) kamen wir immer besser in Fahrt und sammelten in den Wochen Kilometer für Kilometer ein. Besonders in der letzten Woche sind wir nochmal zu einem Schlusssprint aus dem Sattel gegangen, um die letzten Kilometer zu bewerkstelligen (bei der Tour de France würden wir wohl von der flamme rouge sprechen).

Uns hat das STADTRADELN 2021 mal wieder vor Augen geführt wie schön es ist, das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden. Mit dem Fahrrad in Dresden (oder auch mal in Radebeul) Termine wahrzunehmen ist nicht nur schnell, sondern auch eine angenehme Abwechslung zum Büroalltag. Auch ohne das STADTRADELN werden wir auch den Fahrradwegen Sachsens unterwegs sein, um eure Mission zu unterstützen.

Die Statistik und unser Team-Radelmeter für das STADTTRADELN 2021 findet ihr auch noch einmal hier.

In Summe sind die Radler Dresdens ca. 1,3 Mio. Kilometer gefahren. Damit sind die Teilnehmer*innen 32,5 Mal mit dem Drahtesel um die Erde gefahren, wow!

Nach drei Wochen STADTRADELN haben wir 593 Kilometer erradelt und damit die Strecke von Dresden nach Münster (und etwas weiter) gemeinsam bewältigt. Insgesamt kamen laut den Verantwortlichen in Dresden knapp 1,3 Mio. Kilometer zusammen. Mit dabei waren ca. 6.400 Radler*innen aus der Landeshauptstadt.

Wir rollen an den Grand Départ und freuen und auf die dreiwöchige Challenge

Kein Lippenbekenntnis, sondern unser Credo für unsere zukünftige Entwicklung

Die Phrase im Titel entstammt nicht etwa einem Tagebuch-Cover oder einem Wand-Tattoo. Zugegeben, die drei Wörter kann man sich schon irgendwie in kursiver Schrift an einer weißen Wand unseres Friedrichstädter Büros vorstellen, aber dort gehören sie nicht hin. Vielmehr gehört der Spruch never not learning in unseren Kopf und unseren Verstand.

Bei unserer letzten Retrospektive (Q3'21) und der Aufplanung des letzten Quartals des Jahres sprachen wir im Team über das Thema Lernen.

"Wann hast du das letzte mal aktiv etwas gelernt?"

Damit sind nicht etwa die Lektionen des täglichen Lebens oder die Erkenntnisse aus einer Problemlösung des Tagesgeschäfts gemeint, sondern vielmehr das aktive Auseinandersetzen mit bewusst gewählten Dingen und Gegenständen.

Unsere Antwort: "Das ist schon eine Weile her."

Im Umkehrschluss bedeutet dies: wir lernen aktuell reaktiv, nicht aber aktiv. Dabei ist das reaktive Lernen keineswegs schlecht, besonders bei so spannenden Themen wie der Plattform Entwicklung (dazu aber an anderer Stelle mehr). Es verlangt aber eben einen gewissen Pragmatismus, um im Tagesgeschäft voran zu kommen. Das Lernen des Lernen wegens kann mehr in die Tiefe gehen, sich entfalten und auch mal abschweifen.

Unser Plan: Raum für aktives Lernen schaffen, den wir uns auch neben dem operativen Tagesgeschäft freihalten, um kontinuierlich an selbstgewählten Fähigkeiten und Wissen zu arbeiten. Konkret bedeutet das: einen wöchentlichen Termin im Kalender stehen zu haben, der einen Zeitraum des Lernens definiert. Das kommunizieren wir auch mit unseren Kunden, und sogar noch besser: wir arbeiten gerade an Formaten, unsere Kunden dabei einzubinden! Auch dazu in Zukunft mehr.

Im Kern ist es einfach: wir möchten besser werden in dem was wir tun. Dadurch möchten wir nicht nur Anliegen von Kunden schneller und besser lösen können, sondern auch immer neue Inspiration für die Zukunft sammlen.

Ob das klappt und wie es sich anfühlt, werdet ihr in Zukunft hier im Blog lesen können. Wir sind gespannt auch die kommenden Wochen und freuen uns jetzt schon, euch von unseren Erfahrungen berichten zu können.

Inside Stadtteilliebe - Never not learning

Never not learning... soll bei uns nicht nur ein Lippenbekenntnis sein, sondern aktiv gelebt werden. Wieso wir zu diesem Credo kommen, warum es uns wichtig ist und wie wir es in Zukunft umsetzen wollen, lest ihr hier im Blog.

Ausblick auf das kommende Straßenfest in der Dresdner Friedrichstadt

Das Friedrichstädter Stadtteilfest (11.09.) findet in diesem Jahr zum nunmehr 26. Mal statt. Dass ein kleines, nichtkommerzielles Fest im Schatten der großen Bunten Republik Neustadt (BRN) auf der anderen Elbseite solange überleben kann, ist einer Reihe tatkräftiger Friedrichstädter zu verdanken, die mit viel Motivation und Herzblut das Fest jedes Jahr aufs Neue zu einer Veranstaltung der Vielfalt, des Austauschs und der Kultur machen. Das zeigte sich auch im vergangenen Jahr, als mit der Corona-Pandemie die Organisation und Durchführung vor neue Herausforderungen gestellt wurde. Andere Veranstaltungen wie die BRN oder das Hechtfest wurden abgesagt, nicht so aber das Stadtteilfest Friedrichstadt. Mit jeder Menge Kreativität und Mut entwickelten die Organisatoren ein Konzept, das unter Zuhilfenahme von QR-Codes und (digitalen und analogen) Angeboten das Fest dezentral möglich machte und ein Stück Gemeinschaft in die Zeit der Isolation brachte. Wir haben uns mit Magda vom riesa efau und Gero von der Outlaw gGmbH getroffen und uns ein paar Einblicke hinter die Kulissen des Fests geben lassen.

Ganz zu Beginn stand eine Diplomarbeit eines Friedrichstädter Sozialarbeiters. Motiviert durch dieses Schriftwerk zum Thema Gemeinwesenarbeit veranstaltete die Mobile Arbeit Friedrichstadt das erste Stadtteilfest der Friedrichstadt wie wir es heute kennen. Im Laufe der Jahre veränderte sich das Fest ständig. Von Rockkonzerten auf Garagendächern, über Spielmannszüge in den Straßen der Friedrichstadt bis hin zu festen Bühnen und Veranstaltungsorten. Was das Fest aber über alle Formate und Transformationen hinweg behalten hat, ist sein Charakter und sein ganz spezieller Charme.

"Es ist schon immer ein bisschen bunt und schräg", sagt Gero mit einem Lächeln das auf eine Menge positiver Erinnerungen schließen lässt. Mittlerweile wird das Stadtteilfest durch die MAF, den Riesa Efau und den Stadtteiltreff (Outlaw gGmbH) organisiert. Wichtig ist allen Beteiligten, dass das Fest von Menschen und Organisationen aus dem Stadtteil für Menschen aus dem Stadtteil und ganz Dresden ist. Es geht um die Nachbarschaft, um Kunst und Kultur und das soziale Engagement, nicht um kommerzielle Interessen und möglichst hohe Besucherzahlen.

Die Vorbereitungen für das diesjährige Fest sind bereits in vollem Gange. Mit einem vorsichtigen Blick auf die pandemische Lage scheint ein analoges Fest im Spätsommer möglich und so planen auch die Organisatoren ein breites Angebot an Veranstaltungen und Mitmach-Events. Die Friedrichstadt wird sich an diesem Wochenende über ihre gesamte Ausdehnung hinweg in einen noch bunteren Stadtteil verwandeln und ihr kreativ-künstlerisches Gesicht zeigen. Die Woche vor dem eigentlichen Fest-Wochenende am 11.09. wird bereits mit einer bunten Auswahl an Workshops, Bühnenpräsentationen und Vorträgen gespickt sein. Als Kreativagentur werden auch wir ein Angebot stellen. Was und wann, dazu in naher Zukunft mehr. 😇

Zum Abschluss unseres Gesprächs mit Gero und Magda haben wir die beiden nochmal gefragt, was ihre Vision für das Friedrichstädter Stadtteilfest der Zukunft ist.

"Mit richtig vielen Leuten auf einem Haufen feiern."

So bescheiden und einfach diese Antwort klingt, so stark spiegelt sie doch unser Verlangen wider, endlich wieder gemeinsam mit anderen am bunten Treiben des Gemeinschaft mit allen Sinnen teilzunehmen.

Friedrichstadt — als emanzipierter Stadtteil im Herzen von Dresden gehört natürlich ein eigenes Stadtteilfest dazu. Wir sind dieses Jahr mit dabei und haben vorab mit zwei der Organisatoren gesprochen. Was und warum erfährst du im Artikel.

Stadtteilfest Friedrichstadt | Stadtteilliebe

Das Wetter zeigt sich wieder von seiner besten Seite und wir genießen den Sommer im Stadtteil. Draußen sein und neue Energie für die tägliche Arbeit tanken. Wie auch in den letzen Jahren radeln wir als Design Agentur dieses Jahr beim STADTRADELN in Dresden mit um die Wette und für ein fahrradfreundliches Dresden. Allerhöchste Zeit also für den "Grand Départ" kommenden Montag - im Kleinen.

Das STADTRADELN ist ein dezentraler Wettbewerb zwischen Städten und Kommunen, mit dem Ziel, innerhalb von drei Wochen möglichst viele Alltagswege klimafreundlich auf dem Fahrrad zurückzulegen. Ganz gleich ob du jeden Tag fährst oder nur gelegentlich radelst. Jeder Kilometer zählt. In Dresden findet der Wettbewerb zwischen den 21. Juni und 11. Juli 2021 statt und wir sind als Team "Stadtteilliebe Designagentur" mit dabei.

Unser gemeinsames Ziel als Design Agentur sind dieses Jahr 550 Kilometer — für uns, fürs Klima und für eine bessere Radinfrastruktur in unserer Stadt. Die Strecke entspricht exakt der Entfernung, die Martin und mich während der Zeit im Homeoffice trennten. Genauer gesagt die Städte Münster und Dresden. Warum Martin zwei Monate in Münster war und welche Erfahrungen wir in dieser Zeit gemacht haben, haben wir für euch in dem Blog-Beitrag zum Homeoffice Extrem zusammengefasst. Für die Statistik-Freunde unter euch haben wir hier unser Team-Radelmeter für das STADTTRADELN 2021 hinterlegt.

Papierlos und digital - Unsere Definition von Nachhaltigkeit 

Es ist der 22. April — Earth Day 2021. Zeit für einen Einblick in unsere Design Agentur, wie wir mit dem Thema Nachhaltigkeit umgehen und für Selbstreflexion, der wahrscheinlich wichtigsten Tugend im Zusammenhang mit privater Nachhaltigkeit.


Der Earth Day entstand aus einer spontanen Idee Studenten in den Vereinigten Staaten im Jahr 1970. Sie wollten dem Washingtoner Establishment und der Öffentlichkeit zeigen, dass es eine nordamerikanische Umweltbewegung gab und die Natur nun eine starke Lobby hat. Seither wird der Earth Day am 22. April eines jeden Jahres vollzogen und ist in vielen Ländern eng mit der Umweltpolitik verwoben. Wer mehr über den Earth Day, seine Geschichte und seine zahlreichen Initiativen und Veranstaltungen erfahren will, kann auf earthday.de vorbeischauen.


Als Design Agentur im digitalen Raum fallen uns natürlich einige Dinge vom Fleck weg einfacher. Die papierlose Zusammenarbeit, sowohl intern als auch mit Kunden, das ortsunabhängige Arbeiten ohne Aufwand für Wege oder auch unser kleines, kreatives und energieeffizientes Büro. Diese Dinge stecken uns quasi in der DNA. Aber darüber hinaus müssen auch wir uns aktiv mit dem Thema Nachhaltigkeit und dessen Verflechtung in unseren Alltag Gedanken machen. Für uns heißt das konkret, dass wir beim Kauf von Produkten für die Agentur in erster Linie auf nachhaltige, faire Herstellung achten und die Regionalität im Vordergrund steht. Ähnlich verfahren wir auch bei der Beauftragung von Partnern und Dienstleistern. Lieber lassen wir Sticker, Visitenkarten und T-Shirts bei Unternehmen in der Nachbarschaft oder Region drucken und holen sie ab, ehe wir lange Transportwege beauftragen. Wir definieren Nachhaltigkeit nicht nur als effizienten Umgang mit Ressourcen, sondern auch als persönlichen, rücksichtsvollen Umgang mit unserer gesamten Umwelt, ihren Akteuren und deren Verbindungen. Unser Stadtteil - die Friedrichstadt - spendet uns Kraft, und somit versuchen auch wir aktiv zu werden für ein nachhaltiges, gemeinschaftliches und gesundes Wachstum in der Nachbarschaft.

Wer ein gemeinsames Projekt mit uns anstrebt, erhält zudem in unserem Angebot einen eigenen Abschnitt zur Nachhaltigkeit, wie und wo diese im Projektverlauf berücksichtigt wird und welche Empfehlungen wir geben. Kommt es zur Umsetzung einer Website, beachten wir zudem eine ressourcensparenden Verwendung der IT-Infrastruktur (auch Green IT genannt). Das bringt besonders in Form des Serverless Hostings (mehr dazu hier) nicht nur eine ökonomische Effizienz mit sich, sondern hat zudem auch einige Vorteile für euch. Dazu aber an anderer Stelle mehr.

Um in Sachen Nachhaltigkeit und ökologischem Wirtschaften besser zu werden, stehen wir zudem mit der Nachhaltigkeitsberatung Plant Values im Austausch und sind eng verbunden mit der Crowdinvesting-Plattform Econeers, die als Marktplatz für nachhaltige Investementchancen dient.

Letztendlich unterliegt die eigene Nachhaltigkeit wie so viele Dinge im Leben einem stetigen Lernprozess und wir lernen von Jahr zu Jahr, aber auch von Tag zu Tag dazu und versuchen uns zu verbessern. Hast du Interesse mit uns über digitale Zusammenarbeit, nachhaltige IT oder das ökonomische Wirtschaften zu sprechen oder besitzt du sogar Ratschläge und Tipps? Dann schreib uns. Wir freuen uns, mit dir in den Austausch zu treten.

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Tour de stadtteilliebe — Arrivée

Stadtteilfest Friedrichstadt 2021

Tour de stadtteilliebe — Départ

Earth Day '21

Tukan traut sich raus

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